Der Umzug zu Blogger ist vollbracht

Da es einfacher ist Neuheiten über unseren Freund in einem Blog zu verfassen, und es für euch so einfacher ist, das neuste immer oben an zu haben. Wir haben uns die Arbeit gemacht und die alten Seiten hier her zu kopieren, und die enthaltenen Links zu kontrollieren. Bitte beachtet das die Datumsangabe vom Tag der Erstellung die vor dem 29.Okt. 2012 sind, rein der sotierung dienen. Sollte uns ein Fehler unterlaufen sein bitte einen Hinweis an truckerclown@gmail.com.

Solltet ihr Storys über unsern Freund haben die hier mit hin sollten, immer zu. Bitte mit einem Nachweis aber der Richtigkeit der Story!

Monday, April 30, 2012

Seine Gruppe im Trucker.de

Hier ist seine original Beitrag aus den Forum Trucker.De 
Der in schwarz geschriebene Text ist von Ihm
der in Rot verfasste Text ist von uns.

Verfasst am: 16. März 2012 - 0:36 Titel: 
Amperebear in Canada und was damals wirklich geschah

...Im März 2009 ging es los, der Seecontainer war gepackt, die Agentur für Arbeit hatte ihn bereits bezahlt und wir konnten ganz nach Drehbuch von Kabel 1 als Protagonisten in "Mein neues Leben" nach Canada auswandern. Damals konnte es ja jeder im TV bei verfolgen, die Auswanderung war eigentlich sehr gelungen und alles lief glatt. Wir mieteten ein Haus und ich trat meinen Job bei Bison Transport an. Für das Versprechen, diesen Job zu bekommen, hatte ich vorab €8.500,- an eine Anwaltskanzlei in Winnipeg bezahlt. Ich war überwältigt von der großen Firma und hätte am liebsten gleich als Trucker losgelegt. Alles schien, wie für uns gemacht. Den Manitoba-Führerschein für den Truck hatte ich im ersten Anlauf bestanden. 

Den schriftlich Teil hat er erst im dritten Anlauf geschafft, den praktischen Teil sofort.

Jetzt ging es für mich ins Training und nach der ersten Trainingsfahrt in die USA gingen die ersten Probleme mit den deutschen Mitarbeitern los.

Seine erste Tour war mit einen Canadischen Trainer, erst die zweite Tour war ein deutscher Trainer.

Meine Tochter kam nach einer kurzen Eingewöhnungsphase in der Schule gut mit und sie fand neue Freunde. Auch meine Frau hatte eine Arbeitserlaubnis, allerdings keine Arbeit. Aufgrund ihrer mangelnden Englischkenntnisse schlug jeder Versuch, ihr einen Job zu besorgen, fehl.

Ein Job für die Frau stand nie in Raum, denn das war von Anfang an nicht geplant. Ihr englisch hat sie durch einen Kurs sehr schnell aufgefrischt.

Der Job in dem deutschen Restaurant in Winnipeg, auch das konnte man in der Sendung "Truckertraum in Kanada" sehen, war leider nur vom Filmteam gestellt und meine Frau machte auch nicht wirklich den Eindruck als wolle sie überhaupt arbeiten was ich aber als Alleinverdiener mit dem Job bei Bison gut auffangen konnte.

Zu dem Zeitpunkt, gab es ein Job in den Restaurant, aber der Chef war nicht in Lande, weil er seine Lebensgefährtin verloren hatte. Der Job wäre eh nichts geworden da es meistens Abends und am Wochenende gewesen wäre. Aber dann wohin mit der Tochter?

Nach 3 Monaten Training bei Bison kam ich am Freitag Abend mit einem deutschen Trainer von Kansas zurück und wurde erstmal nach Hause geschickt. In der Folgewoche wurde ich dann bis zum Mittwoch hingehalten um dann im Büro die Kündigung entgegen nehmen zu dürfen. Man hat mich nach 3 Monaten einfach auf Grund der Probezeitklausel ohne Grund gefeuert.

Na ohne Grund stimmt ja nicht, entlassen wegen "nicht safty genug". Er wurde mehrfach auf sein Fahrverhalten hingewiesen und auch das er ständig zu schnell unterwegs sein würde. Die Firma Bison nimmt dieses sehr Ernst. Sie haben ihre Regeln an die man sich zu halten hat, tut man dieses nicht, wird man entlassen. Die Regeln der Firma Bison kannte er aber bereits schon in DE.

Nun standen wir da, lebten ein paar Tage von den restlichen Ersparnissen aus Deutschland und ich suchte händeringend einen neuen Job. 

Ersparnisse? Was war denn das? Sie lebten von dem was auf der Kreditkarte noch offen war, welches nun die Frau an ihre Mutter zurueck zahlt, weil sie die Kreditkarte bzw. das Konto ausgleichen musste sonst hätte die Bank in DE ärger gemacht.

Seine Job suche fing nach 4 Wochen erst an, zuvor hatte er nichts besseres zu tun, als in Internet zu schreiben, wie böse doch die Firma Bison ist.

Ich schrieb mindestens 30 Bewerbungen doch alle lehnten mich als neuen Immigranten ohne Erfahrung in Nord Amerika ab.

Es lag zum einen klar an den fehlenden Erfahrungen, aber auch weil er seine Bewerbungen typisch deutsch geschrieben hat und nicht wie man sie hier haben möchte.

Das kanadische Arbeitsamt zahlte uns kein Geld, wir mußten selbst sehen wo wir bleiben. Von dem Geld, was wir an die Kanzlei bezahlten sahen wir natürlich keinen Cent wieder. Wir waren enttäuscht.

Er war enttäuscht von der Kanzlei! Sie haben ihren Job gut gemacht, kann ja keiner ahnen das Er so ein Mist baut und da raus fliegt.

 Nach 4 Wochen Arbeitslosigkeit hatte ich Glück. Ich bewarb mich in der verrufensten Company von ganz Winnipeg und wurde nach einer weiteren Woche eingestellt. 

Es war nach 6 Wochen ohne Job und da hat er sich nur beworben, weil ihm  nichts anderes übrig blieb. Schon am ersten Tag zum  Training kam er zu spät, so das sie anriefen ob er denn überhaupt kommt.

Von nun an war ich, dank des Trainings von Bison, der am besten ausgebildete Truckdriver bei Winnipeg Motor Express. 

Das mag wohl so sein, aber nicht der einzige, denn es waren noch andere von Bison in der Firma WME beschäftigt.

to be continued ...


Verfasst am: 18. März 2012 - 20:20 Titel: Winnipeg Motor Express war

Winnipeg Motor Express war schon allein deshalb so verrufen weil der Laden schonmal kurz vor der Pleite stand.

Sie waren nicht kurz davor, sondern sie waren pleite, durch die Änderung des Name von WinRam auf Winnipeg Mortor Express, haben sie die Pleite angewendet.

Das alles spielte sich lange vor unserer Auswanderung ab als der Senior Chef starb und sein Nachfolger die Firma nicht richtig in den Griff bekam. Am Ende war es dann so schlimm das der Diesel auf eine bestimmte Gesamtmenge limitiert wurde und die Fahrer nicht rechtzeitig ihren Lohn bekamen. Viele kündigten den Job, liessen ihren Truck einfach irgendwo in Nord Amerika stehen und erzählten später wilde Storys über WME. Nach und nach verbesserte sich aber das Betriebsklima und auch ich bekam gute Meilen und war nur noch selten zu Hause.

Touren bekam er klar, gutes Geld verdient, naja kann man nicht so sagen, wenig zu hause stimmt, weil man lange auf entsprechende Rückladungen warten musste.

In mehr als zwei Jahren bei WME bekam ich 3 mal eine Lohnerhöhung und sowohl die Dispo als auch der Chef wussten meine Arbeitsleistung zu schätzen. 

Schon in den ersten Monaten gab es eine Lohnkürzung von 2 Cent und er fuhr nun für 33Cent die Meile.

Das schlimmste aber war die selten gewordene hometime, also die Zeiten, an denen ich mal etwas Freizeit hatte und bei meiner Familie sein konnte.

Wenn er zu Hause war, kam er vor dem PC nicht weg, Unternehmungen gab es so gut wie keine. Und waren sie mal bei Freunden dann auch immer nur kurz, weil er ja wieder an den PC musste .

Schon nach wenigen Monaten ging meine Frau fremd mit einem anderen deutschen aus New Brunswick im Osten Kanadas. 

So was kommt nicht einfach von irgendwo, sondern, so was passiert. Es kann sich keinen von Frei sprechen und wenn man keine Aufmerksamkeit von eigenen Partner bekommt. Ob man bewusst gesucht hat oder nicht, aber so was kann passieren.
Der hatte immer Touren nach Winnipeg wenn ich in den USA unterwegs war, also weit genug weg für sein Vergnügen. Was aber sollte ich tun ? Ohne Arbeit kein Geld und mit Arbeit auch nicht weil meine Frau alles ausgab.

Die Frau konnte gar nicht das Geld ausgeben, weil ja keins da war. Ein guter Freund brauchte Lebensmittel damit Frau und Kind was essen konnten.

Anhand der Kontoauszüge habe ich später herrausgefunden das sie die meisste Kohle immer dann verprasste wenn ihr neuer Lover in der Stadt war. Wie die Bank mir später erklärte, plünderte sie geradezu unser gemeinsamens Konto und überwies auch Geld auf ein Konto in New Brunswick.

Gelder sind nie in Richtung New Brunswick gegangen, in gegen teil, sie hat Geld von da bekommen und zu überleben.
Wenn sie mit ihren Freund unterwegs war, hat er sie und die Kleine zu allem eingeladen, denn sie hatte ja nicht.


Das waren dann ihre ersten Pläne aus Manitoba zu verschwinden. Auch ihr Freund Fred S. im Internet überall als Coyote bekannt trennte sich ziemlich zur gleichen Zeit von seiner deutschen Frau in New Brunswick und hinterliess 3 Kinder. 

Sie haben sich nach einem Gespräch getrennt und in einem Schreiben festgehalten, wer was zu zahlen hat. Auch wird von ihm jeden Monat der Unterhalt für die 3 Kinder an seine Ex überwiesen.

Meine Frau beteuerte mir unterdessen ständig am Telefon, das an den blöden Gerüchten gar nichts dran sei und sie mir immer treu sei. Eines Tages kam ich dann von der Arbeit heim und sie fing sofort damit an die gemeinsamen kriminellen Pläne von Fred S. und ihr, mich aus dem Weg zu schaffen, in die Tat umzusetzen.

Kriminelle Pläne? Die gab es zu keiner Zeit.

Denn wenn ich nicht im Haus sein konnte, hatten beide freie Bahn um mein Haus komplett auszuräumen und auch meinen Pick up zu verkaufen. Da beides höchst illegal ist, schmiedeten sie Pläne, das Gesetz auf ihre Seite zu ziehen.

Den Pick up hatte doch eh die Frau mit ihrem Erbe bezahlt in DE.

Während ich in der Küche am Essen war griff meine Frau zum Telefon und rief die Winnipeg Police und erzählte denen ich hätte sie geschlagen.

In der Küche war er zum essen, aber den Anruf tätigte sie erst nachdem er ihr gedroht hatte und sie geschubst hat. Selbst die Tochter hatte angst vor ihm.

Nun ist so eine Tat in Kanada kein Kavaliersdelikt, wenn sie denn stimmt. Leider nutzen viele Frauen dieses Gesetz um ihre Männer loszuwerden, die Polizei ist da überhaupt nicht zimperlich. Und so tauchten nach ein paar Minuten 5 Streifenwagen vor unserem Haus auf, die Cops führten mich ab wie einen Schwerverbrecher. 

Erstens waren es nur 3 Streifenwagen und 5 Beamten, zweites wurden wir vor Ort beide verhört und drittens er wurde in Handschellen aus dem Haus geführt, weil er nicht ein bisschen einsichtig war, viertens hat der eine Policeofficer sein "Danke" schon verstanden, welches der EX beim raus gehen sagte, das dies nicht freundlich  gemeint war.
Ich konnte noch sehen wie meine Tochter weinend am oberen Fenster stand. 

Komisch wie kann sie am Fenster gestanden haben, wenn sie doch in der Küche stand mit den Officern und den 2 Bekannten die noch vor der Polizei zur Hilfe eingetroffen waren.

Warum das ganze ? Den ganzen Abend wurde ich auf der Polizeiwache verhört und man warf mir vor ich hätte meine Frau und Tochter missbraucht. Später fragte man mich ob ich sie geschlagen hätte und erst dann nahmen sie meine Aussage zu Protokol. Mit der Auflage, mich nicht mehr als 200m an mein Haus oder dem Ort, wo sich meine Frau und Tochter gerade befanden, zu nähern oder sonst irgentwie in Kontakt zu treten, wurde ich nach 24h auf freien Fuss gesetzt.

Er kam noch in der selben Nacht(4. Maerz) wieder auf freien Fuß, die Cops haben die Frau per Telefon informiert, das er raus ist und eine Kontaktsperre bekommen hat. Wogegen er aber ueber 40mal durch anrufe die in den naechsten 2 Naechten verstiess.

Ich schlief im Truck, nach Hause durfte ich nun nicht mehr, sonst würde mich die Police sofort einsperren.
Noch am gleichen Abend rief ich unseren Vermieter an und erzählte ihm was passiert war. In den nächsten Tagen fuhr er zum Haus und überraschte meine Frau und Fred S. beim verpacken von Umzugskartons.

Der Vermieter kam vielleicht vorbei aber nicht an den Tag, denn der Freund war erst ein paar Tage später wieder in Winniepg, denn auch er muss ja seine Meilen machen.


Er stellte beide zur Rede worauf meine Frau ihm ihm sagte, wir hätten uns getrennt und sie würde nun ausziehen. Als sie ihm sagte das ich nun im Gefängnis sei erwiderte er ihr das dem nicht so ist, die Cops hätten mich freigelassen, ich sei in der Firma.

Das er draußen war wusste die Frau also alles Lüge vom Vermieter, denn die Frau hatte ihrem Ex noch eine Tasche mit Anziehsachen gepackt und zu WME gebracht.
Komisch "BEIDE" Fred S. war nachweislich zu diesem Zeitpunkt ueber 1000km weiter im Osten.

 Der Plan war also nicht aufgegangen und so plante Fred S. seine nächste Straftat um mich zu beseitigen und endgültig hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Fred S. plante gar nichts in der Hinsicht, denn das hat der Ex von ganz alleine hin bekommen.

Nach zwei Tagen sollte ich einen Trainer mit Bier für das kanadische Edmonton übernehmen, der stand auf unserem Firmengelände. Ich sattelte auf, verschob die Trailerachsen um mein Gewicht passend zu verteilen, machte meine vorgeschriebene Abfahrtskontrolle und war eigentlich schon startklar als plötzlich ein schwarzer Peterbilt Truck ohne Auflieger auf unser Firmengelände fuhr. Es war der Truck von Fred S. !

Die Verhaftung war am 4 Maerz der Angriff vom Ex jedoch 14 Tage spaeter am 18. Maerz, das Fred S. auf das Gelände fuhr, da seine Firma dort Stellplätze für Trailer angemietet hatte, dieses wusste der Ex aber auch.

 Mit dem Telefon am Ohr setzte er seinen Pete direkt vor die Nase meines Trucks und hinderte mich so bei der Abfahrt.

Das stimmt nicht so ganz. Nachdem der Ex den Truck von Fred S. erkannte, setzte er seine Truck in Bewegung und fuhr frontal auf den schwarzen Pete drauf zu. Stoppte kurz vorher und stieg aus. Der Ex bedrohte Fred S. mit einer Meglight und schrie "komm raus ich bring dich um."  Während dieser Aktion von dem Ex haben Fred S. und die Frau die Polizei angerufen.

 Ich erkannte Fred und meine Frau in dem Truck und versuchte rückwärts zu fahren doch er folgte mir ohne Abstand.

Ja er ist rueckwaerts gefahren um dann mit Schwung in den schwarzen Pete zu fahren das ganze 5-6 mal. Bis er schließlich in eine Parklücke stand. zuvor versuchte er noch über die Motorhaube zu klettern und erneut auf den Pete zu kommen. Der Hof von WME hat stellenweise sehr große Wasserlöcher.

Als ich mit dem Trailer nicht weiter kam bremste ich stark ab und der Idiot krachte in meinen Truck

Stimmt nicht denn Fred S. hat von sich aus nie den Truck von EX berührt.

Ich rief die Police, doch schon während ich dort anrief kamen zwei Streifenwagen auf unser Firmengelände. Die Cops verhafteten mich sofort wegen Verstoß gegen das Gesetz und sagten mir ich hätte mich auf dem Gelände mit meiner Frau treffen wollen, dafür gäbe es Zeugen.

Diese Stimmt, er wurde sofort verhaftet und in den Streifenwagen gesetzt, wo er randalierte.

Meine Frage, was die auf unserem Gelände zu suchen hatten, blieb unbeantwortet.

Nochmal, die Firma von Fred S. hat dort Stellplätze angemietet, und Fred S. muste dort seinen Trailer holen.

Außerdem hätte ich den Crash verursacht und sei sowieso schuldig, denn das Gesetz ist hier immer auf der Seite der Frauen. Als die Cops mich mitnahmen zog gerade mein ganzes Leben an mir vorbei.

Welches Leben? Vielleicht das er in Italien in Knast war oder wie sie den Ex von seiner vorherigen Freundin verprügelt haben oder das er im Internet sich für verschiedene Personen ausgab.......

Auf dem Polizeirevier wollten mich die Cops davon überzeugen das es besser für mich sei alles zuzugeben was sie mir vorwarfen, denn nur so hätte ich die Chance schon nach ein paar Wochen wieder auf freien Fuß zu sein. Ich lehnte ab, ich unterschreibe doch nicht mein Todesurteil für etwas, was ich garnicht getan hatte.

Die Beamten haben ihm nahegelegt bei der Wahrheit zu bleiben.

Und so sperrten sie mich ein, zusammen mit Drogendealern, Autodieben und Mördern. Nach zwei Wochen wurde ich in das Gefängnis nach Beausejour überstellt und hatte keinen Plan wie es weitergehen sollte. Doch ich hatte Glück, mein Vermieter versuchte krampfhaft Kontakt mit den zuständigen Beamten aufzunehmen. Er war mein einziger Zeuge.

Zeuge für was denn?

Er hatte mit meiner Frau gesprochen und die hatte ihm von Fred S. und ihren Plänen erzählt, mich einsperren zu lassen um frei Bahn zu haben.

Dieses hat sie nie gemacht, denn es gab keine Pläne!

Er hatte sie beobachtet, wie die beiden das Haus leerräumten.

Leer geräumt haben sie nichts, alles was der Kleine gehörte und das was mit der deutsche Kreditkarte bezahlt wurde, hat sie mitgenommen, weil dieses sie ja heute noch an die Mutter zurückzahlt.

Als er das alles an die Gefängnisleitung schrieb, gab es nach 2 Monaten eine neue Gerichtsverhandlung und der Richter liess mich frei.

Er wurde auf Kaution mit mehreren Auflagen freigelassen.

Meiner Frau wurde später Kindesentführung und schwerer Autodiebstahl vorgeworfen doch da sie inzwischen aus Manitoba verschwunden war, wurde die Anklage gegen sie fallengelassen, da das Provinzrecht nur in Manitoba gilt.

Die Frau hat weder Kindesentführung noch sonst was begangen. Zum einen besteht eine Protection Order, die ihm jeglichen Kontakt zu beiden untersagt und zum anderen kann sie sich in Canada doch eh frei bewegen, wo ihn und seinen Anwalt das doch der Richter, in seiner Vorverhandlung, auch ausdruecklich gesagt hat. Wenn sich die Frau tasaechlich der Kindesentfuehrung schuldig gemacht haette, warum durfte Sie, Fred S. und das Kind denn das Gericht frei verlassen?
Kindesentfuehrung und Autodiebstahl waere auch im uebrigen Federallaw (Bundesrecht).

An die Auflagen meine Frau nicht sehen zu dürfen musste ich mich laut einer eidestattlichen Versicherung auch weitere 5 Jahre halten. Ich zahlte jeden Monat Kindesunterhalt in Höhe von $294 an das Winnipeg Maintenance Office doch nachdem alle Checks wieder an meine Adresse gingen stellte ich die Zahlungen ein weil meine Frau unauffindbar war.

Das Winnipeg Maintenance Office kannte die Adresse von Ihrem Anwalt und hätte nur mal nachfragen brauchen, bzw. hätte der EX dem Office beschied geben müssen das die Schecks zu ihm hin kommen. Wie man ja auch sehen kann ist auf dem oberen Scheck "seine" Adresse von Winnipeg MB drauf.


Child support

Auch ist doch hier gut zu sehen, das der EX das Postgeheimnis nicht respektiert, sonder die Post öffnet, die an seine Frau gerichtet ist. Spätestens jetzt hätte er die Schecks zurück schicken müssen, und angeben müssen das sie die falsche Adresse haben, aber er unterschlug selbige einfach.
to be continued ....

Verfasst am: 21. März 2012 - 21:12 Titel: Der Beweis

Bevor mein Vermieter mich aus dem Knast holte, schrieb er folgenden Brief an die Behörden. Namen und Telefonnummern habe ich unkenntlich gemacht.

 Teil 1:
Bild2
bild3
bild4
Diese Aussage der Vermieters ist mit dem was der EX vor der Verhaftung ihm erzählt hat abgesprochen worden. Die Frau hat nie in der Hinsicht etwas gesagt.


to be continued ....




Verfasst am: 25. März 2012 - 0:22 Titel: Dann kam ich raus. Da ich


Dann kam ich raus. Da ich telefonisch mit meinem Vermieter in Kontakt war wusste ich, das ich das Haus in Winnipeg nach hatte und liess mich von einer Bekannten dort absetzen. Der Schock war groß: Meine Frau und dieser Fred hatten alles mitgehen lassen was nicht angebunden war. Sogar mein Bett war weg.

Das Bett wurde ebenfals von der De Kreditkarte bezahlt.

Nur ein paar alte unbrauchbare Dinge standen im Keller, den Schrott hatte sie da gelassen.


Er hatte sein Ledersofa und Sessel sowie den Tisch und die Essecke, seine ganzen Klamotten und seine ganzen unnützen Kram wie Funkgeräte usw. noch im Keller. Auch sind ihm die Federoberbetten wie auch ein Luftbett geblieben.

 Was war mit meinem Pick up truck ? Weg !

Wer hatte ihn noch gleich bezahlt........?

 Meine Ex hatte einfach die Unterschrift bei der Autoversicherung gefälscht und dann das Fahrzeug verkauft.

Nix gefälscht es ist mit den Nachnamen der Familie unterschrieben worden.
 Der Käufer machte gemeinsame Sache mit meiner Ex und ihrem Fred, er wusste das es sich um mein Auto handelt aber ihm wurde versichert das ich nicht mehr aus dem Knast rauskommen würde solange er dieses Fahrzeug hätte.

Blödsinn.

In den nächsten Tagen suchte ich zusammen mit meinem Vermieter einen Anwalt auf, der sich der Sache annahm. Leider war ich nur auf Bewährung draussen, die Gesetze in Kanada sehen so schnell leider Freisprüche vor. Daran sollte der Anwalt nun arbeiten und ich ging zurück in meinen Job als Truck driver. In der Firma freuten sich alle das ich endlich wieder draussen war und erzählten mir ich hätte echt Glück, so einen guten Vermieter zu haben.

In Osteuropa (Polen) weiss jeder wie man sich gegenseitig aus dem Knast holt.  

Nach drei Tagen bekam ich einen neuen Truck und fuhr mit meinem deutschen Kollegen nach Indiana/USA um ihn abzuholen. Unterdessen bezahlte ich eine Menge Kohle für zwei Anwälte die eigentlich nichts weiter unternehmen konnten, da der Staat Kanada das nicht vorsieht. Ständig bekam ich zu hören das ich mich hier an die Gerichtsabläufe halten müsste, in Kanada sei das nunmal so.

Wir denken das es nicht nur in Canada so ist , sondern man sollte sich überall auf der Welt an die Gesetzt und Ablaufe halten.
Doch alles was sich verbesserte war eine vorraussichtlicher Straferlass für meine Ex, da die sich nicht mehr in der Provinz Manitoba befand. Der Richter sagte ganz klar, er könne keine Person zur Rechenschaft ziehen, von der er nichtmal weiß ob sie überhaupt noch lebt.

Das halten wir für ein Gerücht, da er durch die Protection Order eh keine Kontakt halten durfte und damit es auch egal war wo die beiden sich aufhalten. Der Vitctim Service in Winnipeg hatte zu jeder Zeit die Möglichkeit, die Frau zu kontaktieren.

Mein Rechtsempfinden über den deutschen Staat war ja bereits tief erschüttert, aber was sich hier in Kanada abspielte zerstörte jeden noch halbwegs intakten Glauben an überhaupt irgendeine Rechtssprechung. In Kanada ist das reine Willkür was auch erklärt wieso die vielen Native-Americans in ihrem eigenen Land einfach so weggesperrt und mit Füßen getreten werden. Das ist die traurige Wahrheit über den diskrimminierenden Staat Kanada. All mein Hass auf die Justiz half aber garnichts, ich wollte da bleiben, schon allein wegen meiner Arbeit als Trucker. Meine Arbeitserlaubnis war fast abgelaufen als Immigration Canada mir plötzlich mitteilte, ich könne den permanenten Aufenthaltsstatus in Canada nicht bekommen solange ich vorbestraft bin, so das Gesetz! Ja richtig, ich war im Knast wegen eines offenen Verfahrens. In Kanada hat man damit solange eine Vorstrafe eingetragen bis ein Richter entscheidet das man unschuldig ist.
Dies kann ein Richter nur entscheiden, wenn man zu seiner Verhandlung auch hin geht, und nicht vorhher abhaut.

Mein Anwalt sagte nur, das sind die Regeln und du musst damit umgehen. Nur was sollte werden wenn meine Arbeitserlaubnis ablief ? Fragen über Fragen und niemand wusste eine Antwort. Im Januar 2011 kam ich zurück von einem Trip aus den USA und überquerte die Grenze in Emerson nach Manitoba. Dort versuchte ich eine neue vorläufige Arbeitserlaubnis zu bekommen. Ich erklärte den Beamten den Sachverhalt und das ich deswegen meine permanente Aufenthaltsgenehmigung nicht bekam. Darauf hin stellten sie mir ein neues Work Permit aus, was allerdings nur ein halbes Jahr gültig war.
Ich war echt überrascht wieso nur ein halbes Jahr ? Warum galt dieses WP nicht auch zwei Jahre, so wie eigentlich immer ?
Ich denke, dass das Immiration Service ihm bestimmt Antworten gegeben hätte, aber die wollten bestimmt erst das restliche Geld sehen, was nochoffen steht. Sein PNP war nämlich abgelaufen und er hätte es verlaengern lassen müssen.

Bild5
Auch hier konnte mir niemand weiterhelfen und um so erstaunter war ich, als die Chefin der Abteilung mit dem Finger auf das Work Permit zeigte und mir sagte das da steht, ich muss Kanada am 05. Juli 2011 verlassen.
Wenn er mal auf sein altes WP geschaut hätte, da stand der selbe Satz nur mit einem anderen Datum drauf. Dieses steht immer auf den WP's, heißt aber nicht das man das Land dann auch verlassen muss. PNP verlängern und man bekommt für die Zeit des PNP auch wieder ein neues WP.

Aha, so löst der kanadische Staat also seine Probleme. Wer sich als Unschuldiger gegen eine unrechtmäßige Anklage wehrt wird einfach abgeschoben und die Verbrecher lässt man laufen ?
Tja wenn man sich richtig Informiert haette, wüste man das es so nicht gewesen ist und unschuldige laufen nicht davon, sondern kümmern sich darum das man zu seiner eigenen Verhandlung auch da ist. So ist er nun Kautionsfluechtig und es besteht ein Haftbefehl in Canada.
to be continued .... __________________

Soviel zu seiner ach so privaten Gruppe im Trucker.de Forum. Im Anschluss werden wir noch die original PDF anhängen die uns als Screenshot zugetragen wurde.

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