Der Umzug zu Blogger ist vollbracht

Da es einfacher ist Neuheiten über unseren Freund in einem Blog zu verfassen, und es für euch so einfacher ist, das neuste immer oben an zu haben. Wir haben uns die Arbeit gemacht und die alten Seiten hier her zu kopieren, und die enthaltenen Links zu kontrollieren. Bitte beachtet das die Datumsangabe vom Tag der Erstellung die vor dem 29.Okt. 2012 sind, rein der sotierung dienen. Sollte uns ein Fehler unterlaufen sein bitte einen Hinweis an truckerclown@gmail.com.

Solltet ihr Storys über unsern Freund haben die hier mit hin sollten, immer zu. Bitte mit einem Nachweis aber der Richtigkeit der Story!

Sunday, June 6, 2010

Arbeitgeber


Da unser Herr ja so gerne über andere her zieht, wie man so schön in seinem Blog lesen kann, wollen wir mal in seiner Vergangenheit stöbern. Wie er sich so in DE bei den Arbeitgebern verhalten hat. Und vor allem wo er war und warum er da nicht mehr ist.
 Es war ja nicht nur hier so , das man sich nicht so schnell wie möglich einen neuen Job gesucht hat. Nein man kann ja mal ein wenig auf Kosten des Staates leben.
Fangen wir mal an nach seiner Schule.
 Nach den Abgang der Hauptschule, wollte man ja keine Ausbildung machen, da man ja schon wusste das man ein LKW fahren möchte.
Also erst mal zur Berufsschule, welches er aber auch nur ein halbes Jahr aushielt, war ihm ja alles zu doof.
Nun suchte man nach eine Job, man versuchte es in einer Firma die Plastikbecher hergestellte und bei einer die mit Lebkuchen zu tun hat. Doch hier hat der Herr es ja nicht lange ausgehalten.
Zu seinen bedauern kann dann ja auch schon bald der Bescheid von der Bundeswehr. Er musste 18 Monate nach Flensburg in die Kaserne. Aber auch hier drückte er sich wo es nur ging, er machte halt öfters ein auf krank, so das man in Innendienst kam. Den Klasse 2 Führerschein wurde ihm nicht gewehrt beim Bund. LOL ( die wussten wohl schon warum).
Nach dieser Zeit war er ja nun Alt genug um diesen bei einer Fahrschule zu machen. Nach bestandener Prüfung, konnte es ja dann los gehen.
Er war bei ein paar Firmen um erst mal Erfahrungen zu sammeln. Da es in DE aber einem leicht gemacht wurde sich Selbständig zu machen , als Fahrer ohne eigenen LKW. Dies Versuchte man dann auch erst mal und es lief ja auch die ersten Jahre super. Man hatte immer genug Geld und immer was zu fahren, da man sich bei mehreren Firmen was aufgebaut hatte. Er war ja so gut sogar das er schon andere Fahrer mit vermitteln konnte, so hatte man ja ein weiteres Einkommen.
Insgesamt war er 7 Jahre selbständig , in der Zeit war auch die Sache mit Italien, wo er für 4 Wochen im Knast saß. Hierzu kam es weil er sein Trailer im Hochsommer direkt neben dem Zollhäuschen parkte und die Kühlmaschine schön laut am rappeln war. Er fuhr nämlich zu seine Eltern, die gerade Urlaub machten am Caldonazzo See. Als er wieder kam, war der Beamte, so was von sauer, weil der Trailer direkt an seinem Fenster stand und rappelte. Da es Hochsommer war, hatte dieser logischer weise die Fenster offen und hörte die Kühlmaschine den ganzen Tag. Der Herr sattelte auf und wollte dann fahren, aber ohne die Rechnung des Beamten. Der stürmte raus und wollte ihm den Marsch blasen, der Beamte stand vor dem LKW,doch der Herr fuhr weiter, er dachte was will der denn von  mir, ciao sagen... ich fahr. Doch schon kurze Zeit später, bekam der Herr Begleitung. Es standen doch glatt die Polizei um ihm herum. Was wollen die denn von mir, ich bin mir keiner Schuld bewusst. Mit Pistolen in Anschlag wurde er festgenommen. Die Anklage hieß erst auf Mordversuch auf eine Beamten. Welches aber nachher fallen gelassen wurde, weil Aussage gegen Aussage stand. Urteil gab es dennoch siehe Vorgeschichte aus DE.
 Nach sieben Jahren war dann aber doch Schluss mit Selbständig, denn nun kam das Finanzamt mit einer saftigen Forderung. Dies wurde ja auch nicht für ernst genommen, erst als denn dann der Bescheid kam : bis Datum X sollte er bitte die Summe von 21000DM überweisen. Da er das Geld nicht hatte wurde der Papa um Hilfe gebeten, Dieser sagt ihm zu und sein Papa holte sich ein teil von seiner Lebensversicherung und gab es dem Herren. Hätte er nämlich nicht bezahlt, wäre er in den Knast gewandert.
Also wir suchten uns ein neuen Job, wo wir denn wieder ein Festes Einkommen haben. Die Firma wo er dann anfing war er gerade mal 3 Monate.
Danach fing man bei einer Bude an die Frischfleisch fuhr. Hier teilte er sich dann den LKW mit einem Bekannten der da auch angestellt war. Das ganze ging 2 Jahre gut dann kam die Kündigung . In der Zeit hatte er auch eine Unfall wo ein Junge bei ums Leben kam. Doch die Firma war mit seiner Arbeitseinstellung nicht mehr zufrieden, da es viele Unstimmigkeiten gab.
Bei denen bedankte er sich dann in dem er Stunden lang bei denen vorm Tor stand ( man hatte ja zeit genug) und alle Lkws auf schrieb die rein oder raus fuhren. Da die Firma ja nun Frischfleisch fuhr und die ja da auch selbst schlachten, gab er die Liste beim zuständigen Veterinär Amt ab. Diese machen dann des öfteren Kontrollen und die Firma hat mächtig einen auf den Sack bekommen.
Es vergingen mal wieder Monate bis er sich was Neues suchte.
Er fuhr dann für eine Spedition die Plantrailer hatten. Bei denen war dann aber nur fahren innerhalb DE angesagt. Aber nach nur 2 Jahren gefiel es ihm da auch nicht mehr. ER kündigte weil er zur Abwechslung schon einen neues Job hatte.
Die Firma M.  fuhr als Sup Unternehmer für Kraftverkehr Nagel. Die Zugmaschine war ja eh immer die selbe nur diesmal hatte jeder auch sein festen Trailer. Oh fein dachte er sich, dann kann ich ja meine Langdrahtantenne über den Trailer spannen. Gesagt getan, nur wie bekommt man die fest. Ganz einfach man bohrt kleine Löcher in den Trailer oben und macht sich einer Halterung für den Draht. ( Zu Erinnerung ein Kühltrailer). Nach fast 2 Jahren kam das was schon lange überfall artig war. In der Waschanlage löste sich eine Halterung und die ganze Antenne war in der Bürste. Natürlich berichtet diese den Arbeitgeber davon. Und wie sollte es anders kommen, eines Samstags Morgen lag die Kündigung im Briefkasten. Aber das war nicht der einzige Grund.
Also wieder zum Arbeitsamt gehen erst mal melden. Den ganzen Papierkram kennt er ja schon, alle 2 Jahre wieder. Geld kam ja erst mal wieder rein, also legen wir uns mal auf die faule Haut und warten, was das Arbeitsamt uns so anbietet.
 Nach geraumer Zeit und nach treten seiner Frau fing er dann doch mal an was zu suchen, denn das Geld vom Amt reichte ja nicht, weil die Tochter ja gerade geboren war.
Man fand eine Firma in der Nähe, die auch wieder Kühler fuhren, diesmal war er aber so schlau und machte keine Löcher mehr in Trailer für irgendwelche Antennen. Aber auch diese Firma hielt es nur 2 Jahre mit ihm aus, bis dann auch von denen die Kündigung kam. Die sich hier auf mehrere Punkte bezog, unter anderen Stress bei den Kunden und Belästigung einer Angestellten in Büro.
 Guten Tag liebes Arbeitsamt, da bin ich wieder.
 Es vergingen wieder Monate bis man eine Job gefunden hatte. Doch es hatte mal wieder einer erbarmen und stellte ihn ein, nachdem er es mit den angegeben Lohn für akzeptabel hielt.
Wie sollte es anders sein, auch hier war nach 2 Jahren schon wieder Schluss. Und nein nicht er hat gekündigt sondern er bekam die Kündigung . Weil auch hier wieder ein mal Stress bei den Kunden gab. Dies wurde aber dann zurückgezogen, weil er zum Zeitpunkt der Kündigung krank geschrieben war.
Kurze Zeit später suchte er sich aber was neues. Er fand einen der Wohnmobile transportiert. Hier hat er es sagen und schreibe 6 Monate ausgehalten, ohne das es Stress gab.Da er von Italien auf den Heimweg war und schon wusste das er die Kündigung bekommt, suchte er zur Abwechslung schon was neues. Da er schon ein Angebot aus Dänemark hatte.
Bei der Firma konnte er ja dann sofort anfangen, also ab ins Auto und nach Padborg DK fahren. Er dann alle Papiere gemacht und die Frau fuhr dann wieder heim.
Hier fuhr man dann viel nach England. In der Zeit kam dann dann auch der Gedanke das man ja auswandern könnte , nach dem ein Strafbefehl kam.
Um natürlich sich von Arbeitsamt die Kosten zu holen für den Flug und den Container ins neue Land,musst man es ja erreichen das er arbeitslos wurde. Wenn er ja selber kündigen würde, würde er ja eine sperre bekommen. Also versuchte man sich so zu verhalten das man die Kündigung bekam, welches ja auch klappte.
Alle Angebote die in der Zeit noch kamen, um wieder die Arbeit aufzunehmen, lehnte er ab oder verhielt sich so das die Firmen nein sagten. Und das Geld wurde immer knapper.

Nun stand die Auswanderung an, er hatte ja ein Angebot von einer Firma in Canada.

Aber auch bei dieser Firma war es kein langes Gastspiel, denn auch hier war schon nach 2,5 Monaten Schluss.
Da kam die Kündigung, wegen riskanter Fahrweise.
Hier wurde ja auch erst mal wieder gefaulenzt bis man sich was neues suchte, nur der Nachteil , hier gab es kein Arbeitsamt, wo Geld her kam.
Aber hier fand er ja eine Firma mit einen Ruf über dem man besser nicht redet. Bei der Firma werden nicht die Löhne erhöht, nein im Gegenteil sie werden gekürzt. Nun muss er bei der Firma bleiben, bis seine Strafsache von Canada geklärt ist, da dies eine Auflage seiner Kaution ist.
Soviel zu seiner Einstellung was die Arbeitssuche angeht. Da er so gerne über andere herzieht, wenn sie mal arbeitslos sind ,oder wenn es auch nur ein Gerücht ist. Denn es soll Menschen geben die Suchen sich neue Arbeit, bevor man weiss das man bei der Firma nicht lange bleiben will, und nur da angefangen hat um erst mal wieder Geld zu verdienen.

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