Gefühle der Kleinen

Sie sagte:"Ich will von mein Papa nichts mehr wissen, er hat mir und Mama viel zu viel angetan."

Die Kleine sagte:"Es fing schon in Deutschland an".

Er interessierte sich nicht wirklich für seine Tochter, denn wenn er Heim kam, war der Computer das wichtigste für Ihn. Sie durfte auch eher selten , wenn er da war, irgendwo hin. Geschweige denn das einer zu ihr zum Spielen kommen durfte.

Wenn er es mal erlaubte, bitte immer schön leise und bloß nicht herum rennen.

Im letzten Sommer in Deutschland wollte sie oft ins Freibad zu Freunden und Oma, aber dies wollte er auch nicht, "weil das kostet Sprit."

Auch hat er es sehr sehr selten in Erwägung gezogen mit der Familie oder mit ihr was zu unternehmen so war es in DE.

In Canada hat es sich nicht geändert, denn hier hat er nur was mit ihr unternommen, um was im Blog schreiben zu können. So kam es auch der er mal wieder der Meinung war, dass man etwas unternehmen müsste, leider kam die kleine nicht schnell genug aus dem Bett morgens und riss ihr die Decke weg.

Im gegen Teil, er hat sie immer geärgert. Meistens lief es darauf raus das die Kleine am weinen war. So auch am Weihnachtstag. Er nahm ihr immer das Spielzeug weg, und meinte das wäre lustig, für sie war es der pure Horror. Sie liebt ihre Kuscheltiere über alles. Versucht man ihr diese wegzunehmen, ist das die Hölle für sie. Sie war immer am weinen, weil er sie ihn nicht wieder gegeben hat, bis es zu spät war oder auch versteckte.

Ihre neuen Freunde durften auch eher selten zu ihr kommen. Denn auch hier hieß es vorab: „muss das sein“ und wenn sie dann da waren, ab in dein Zimmer zum spielen. Raus durfte sie meistens auch nicht.

Die Freunde haben ihr halt gegeben, als es immer schlimmer wurde. Die Kleine fragte ihre Mutter schon immer, „wann kommt er nach hause?“ Sie versuchte dann schon immer bei einer Freundin zu schlafen. Welches sich leider nicht immer ermöglichen ließ.

Für die Schule interessiert er sich ja mal rein gar nicht, gerade mal zur Anmeldung kam er mit. Er war zu Hause als Elternsprechtag war, aber nein sie ging mit der Mutter allein dahin. Auch anschließend, wollte er es nicht hören, wie ihre Leistungen sind.

Ihre Gefühle heute:

Nach dem was alles passiert ist, einmal der Angriff auf die Mutter schon in DE, denn sie miterleben musste (die Hand des Vaters am Hals der Mutter), war schon schwer für sie, aber das was hier passiert ist! Das ist unbeschreiblich diese Gefühl von ihr.

Sie liebt ihre Mutter über alles und will sie nie verlieren.

Heute hat sie Hass auf ihren Vater und will ihn auch nie wiedersehen.

Am 30 Dezember hatten sie den Herren in Calgary auf den Flying J gesehen, sofort kam die Panik in den Augen der Kleinen. Sie zog sich sofort in die hinterste Ecke zurück und fing an zu zittern. 

Sie hat Angst vor IHM.

Briefe von Ihr die sie ohne Einfluss geschrieben hat.